Was ist die intermittierende Katheterisierung?
Die intermittierende Katheterisierung stellt die wiederholte, mit Zwischenpausen vorgenommene Leerung der Blase mithilfe eines Katheters, der über die Harnröhre eingeführt wird, dar. Das wird kaum als schmerzhaft empfunden. Eine intermittierende Katheterisierung, auch Selbstkatheterisierung genannt, bietet vielen Menschen mit Blasenproblemen eine Abhilfe, welche die Lebensqualität erhöht. Wir informieren Sie hier gern im Detail über die Selbstkatheterisierung und die Katheter, die Curan entwickelt hat.
Wie sieht ein intermittierender Katheter aus?
Ein intermittierender Katheter ist ein dünnes transparentes Kunststoffröhrchen, das speziell hergestellt wurde, um Urin aus der Blase über dieses Röhrchen aus dem Körper abzuleiten. Am Ende des Röhrchens, dem Teil, das in die Blase eingeführt wird, befinden sich zwei Öffnungen. Diese zwei Öffnungen werden auch Katheteraugen genannt und sorgen dafür, dass der Urin über diese Augen in den Katheter strömt. Am anderen Ende des Katheters, durch das der Urin aus dem Körper strömt, befindet sich ein Konnektor, den Sie in die Toilette richten. So fließt der Urin in die Toilette ab und ein Katheter hilft Ihnen dabei, Ihre Blase vollständig zu leeren.
Katheterisierung bei Mann und Frau
Eine intermittierende Katheterisierung kann sowohl für Männer als auch Frauen eine Lösung für Blasenprobleme bieten. Da die Harnröhre bei Männern länger ist als bei Frauen, gibt es Unterschiede zwischen Kathetern für Männer und Frauen.